StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt e.V. setzt sich für die Prävention häuslicher Gewalt durch nachbarschaftliche Netzwerke und Bewusstseinsbildung ein. Das Projekt fördert Zivilcourage und unterstützt Betroffene, um sichere, gewaltfreie Gemeinschaften zu schaffen.
StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt – ist eine innovative Initiative, die sich dem Ziel widmet, häusliche Gewalt durch die Aktivierung und Sensibilisierung von Nachbarschaften zu verhindern. Das Projekt, das 2007 von Prof. Dr. Sabine Stövesand initiiert wurde, setzt dort an, wo häusliche Gewalt am häufigsten vorkommt: am Wohnort und in der Nachbarschaft.
Die Hauptmission von StoP ist es, ein Klima zu schaffen, das die Anwohnerinnen und Anwohner für Partnergewalt und deren Folgen sensibilisiert und sie ermutigt, nicht wegzuschauen, sondern offen gegen häusliche Gewalt vorzugehen. Der Fokus liegt auf der Stärkung von Zivilcourage und der Einbindung der Nachbarschaft in die Gewaltprävention. StoP betont, dass Gewalt weniger über die Qualität einer Beziehung als über die Qualität eines Gemeinwesens aussagt[4].
StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt – ist ein umfassendes Gemeinwesenprojekt, das durch die Mobilisierung von Nachbarschaften und die Stärkung von Zivilcourage häusliche Gewalt präventiv bekämpft. Mit seinem Fokus auf Bewusstseinsbildung, nachbarschaftlicher Unterstützung und der Einbindung aller Gesellschaftsgruppen arbeitet StoP daran, sicherere und gewaltfreie Gemeinschaften zu schaffen.