Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg bietet seit 2003 umfassende Unterstützung für lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien. Mit Entlastungspflege, palliativer Versorgung und Trauerbegleitung setzt sich die Einrichtung für eine würdevolle Begleitung und Lebensqualität ein.
Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg ist eine einzigartige Einrichtung, die seit 2003 lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zu einem Alter von 27 Jahren sowie ihren Familien umfassende Unterstützung bietet. Die Sternenbrücke ist nicht nur ein Ort der Sterbebegleitung, sondern auch ein wichtiger Partner auf dem oft jahrelangen Krankheitsweg.
Die Hauptmission der Sternenbrücke besteht darin, betroffenen Familien unabhängig von ihrer finanziellen Situation eine würdevolle Begleitung zu bieten. Die Einrichtung legt großen Wert auf Empathie, Unterstützung und die Förderung der Lebensqualität der jungen Menschen und ihrer Familien. Nach dem Verlust eines Kindes steht die Sternenbrücke den Angehörigen weiterhin zur Seite und bietet Trauerbegleitung an[1][3].
Die Sternenbrücke ist stark auf Spenden angewiesen, da nur etwa die Hälfte der Kosten von den Kranken- und Pflegekassen übernommen wird[3][5]. Um ihre Arbeit langfristig sicherzustellen, engagiert sich die Einrichtung in verschiedenen Spendenkampagnen und bietet Möglichkeiten zur Unterstützung durch Mitgliedschaften im Förderverein oder langfristige Partnerschaften an[4]. Die Sternenbrücke ist auch aktiv in der Aufklärung und Förderung der Kinderhospizarbeit, wie am Tag der Kinderhospizarbeit, beteiligt[5].
Die Sternenbrücke arbeitet eng mit anderen Organisationen zusammen, um die Angebote für chronisch kranke junge Menschen zu erweitern und die Berührungsängste zur Kinderhospizarbeit abzubauen. Aktuelle Veranstaltungen wie der Aktionstag des KinderVersorgungsNetz Hamburg e.V. zeigen das Engagement der Einrichtung für die Gemeinschaft und die Förderung der Kinderhospizarbeit[5].