Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt:
Sie bewahrt & vermittelt das Erbe der Reformation an historischen Stätten wie Lutherhaus & Geburtshaus. Sie bietet Ausstellungen, Bildungsprogramme & Forschung. #ÜberStiftungLuthergedenkstätten
Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt widmet sich der Bewahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes der Reformation und Martin Luthers. Sie betreibt und verwaltet bedeutende historische Stätten, die eng mit dem Leben und Wirken Martin Luthers verbunden sind. Dazu gehören das Lutherhaus und das Melanchthonhaus in Wittenberg, Luthers Geburtshaus und Sterbehaus in Eisleben sowie Luthers Elternhaus in Mansfeld.
Die Stiftung bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Welt der Reformation einzutauchen und mehr über die Person Martin Luthers, seine Ideen und seine Zeit zu erfahren. Die Museen präsentieren Ausstellungen, die sowohl wissenschaftlich fundiert als auch für ein breites Publikum zugänglich sind. Dabei werden nicht nur die großen historischen Zusammenhänge beleuchtet, sondern auch persönliche Einblicke in Luthers Leben und Wirken gewährt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vermittlung von Geschichte und Kultur an Kinder und Jugendliche. Die Stiftung bietet spezielle museumspädagogische Programme für Kitas und Schulen an, um junge Menschen für die Themen Reformation und Luther zu begeistern. Darüber hinaus engagiert sich die Stiftung in der Forschung und trägt so zur Erweiterung des Wissens über die Reformation bei.
Aktuell wird das Lutherhaus in Wittenberg energetisch saniert und touristisch besser erschlossen. Während dieser Zeit wird die Sonderausstellung "Buchstäblich Luther. Facetten eines Reformators" im benachbarten Augusteum gezeigt, die die größten Schätze der Dauerausstellung präsentiert.
Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt versteht sich als ein Ort der Begegnung und des Dialogs. Sie möchte Menschen unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung zusammenbringen, um über die Bedeutung der Reformation für die Gegenwart zu diskutieren. Dabei legt sie Wert auf eine offene und tolerante Auseinandersetzung mit der Geschichte und ihren vielfältigen Interpretationen.