TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel unterstützt seit 2015 ländliche Regionen in Deutschland bei der kulturellen Transformation. Mit Förderungen, regionaler Vernetzung und Wissensaustausch stärkt TRAFO die kulturelle Infrastruktur und fördert partizipative Prozesse für nachhaltige Veränderungen.
Das Programm "TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel" ist eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, die seit 2015 ländliche Regionen und kleinere Gemeinden in Deutschland bei der Gestaltung von Veränderungsprozessen in der regionalen Kulturarbeit unterstützt. Das Programm zielt darauf ab, die Bedeutung der Kultur in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken.
Die Hauptmission von TRAFO besteht darin, Kultureinrichtungen in ländlichen Regionen zu unterstützen, sich an gesellschaftliche Herausforderungen anzupassen und neue Selbstverständnisse und Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln. Die Werte des Programms umfassen:
TRAFO verfolgt mehrere nachhaltige Ziele:
Das Programm verfügt über Fördermittel in Höhe von 26,6 Millionen Euro für den Zeitraum von 2015 bis 2026. Zehn Regionen in Deutschland sind bisher am Programm beteiligt, darunter Oderbruch, Südniedersachsen, Saarpfalz, Schwäbische Alb, Altenburger Land, Köthen, Rendsburg-Eckernförde, Uecker-Randow, Vogelsberg und Westpfalz[1][2][4].
Mit TRAFO leistet die Kulturstiftung des Bundes einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Kultur in ländlichen Regionen und fördert nachhaltige und partizipative Kulturarbeit, die die Gemeinschaften vor Ort aktiv einbezieht und stärkt.