Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG) setzt sich für die Interessen der Opfer der SED-Diktatur ein. Sie bietet Beratung, fördert Gedenk- und Aufarbeitungsarbeit und engagiert sich in Forschungsprojekten. Ihr Ziel ist Gerechtigkeit und Anerkennung für die Betroffenen.
Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG) ist ein 1991 gegründeter, anerkannt gemeinnütziger Dachverband, der fast vierzig Vereine und Initiativen der Opfer der kommunistischen Diktatur in Deutschland vereint.
Die Hauptmission der UOKG ist es, sicherzustellen, dass den Opfern der SED-Diktatur im heutigen Rechtsstaat Gerechtigkeit widerfährt. Dies umfasst die Rehabilitation zu Unrecht Verurteilter, angemessene Entschädigung und die Anerkennung der erlittenen Schädigungen. Die UOKG betont auch die Bedeutung von Dank und Anerkennung für jene, die für ihre Überzeugungen gelitten haben oder auf Karrieren und Studien verzichtet haben, um sich nicht am Unrechtsstaat zu beteiligen[1][2].
Die UOKG tritt mit aller Entschiedenheit gegen linken und rechten Extremismus sowie Antisemitismus ein und erwartet dies auch von allen Mitgliedsverbänden[1].
Die UOKG wird von der Staatsministerin für Kultur und Medien, der Stiftung Aufarbeitung und dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur unterstützt, was ihre Arbeit und ihre Ziele zusätzlich stärkt[2].