Die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) fördert nachhaltige Entwicklung durch interdisziplinäre Forschung, Veranstaltungen und Publikationen. Sie vernetzt Wissenschaft, Politik und Praxis und setzt sich für die Ökologisierung der Ökonomie ein.
Die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) ist ein inter- und transdisziplinäres Netzwerk, das 1985 von Reinhard Pfriem und zahlreichen Mitstreitern gegründet wurde. Als gemeinnütziger Verein konzentriert sich die VÖW auf Fragestellungen der nachhaltigen Entwicklung und ihrer praktischen Umsetzung.
Die VÖW setzt sich für die Ökologisierung der Ökonomie und die Entwicklung einer transdisziplinären Nachhaltigkeitswissenschaft ein. Der Schwerpunkt liegt auf dem nachhaltigen Wirtschaften und dem Beitrag, den Unternehmen, Politik und Hochschulen dazu leisten können. Die VÖW fördert den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis durch Arbeitsgruppen, den VÖW-Listserver und verschiedene Veranstaltungen.
Die VÖW hat sich in den letzten Jahrzehnten durch zahlreiche Initiativen und Projekte für die nachhaltige Entwicklung eingesetzt. Hierzu gehören:
Die VÖW bleibt aktiv in der Förderung nachhaltiger Entwicklung. Aktuelle Projekte umfassen die Organisation von Veranstaltungen wie der Tagung „Ausgewachsen – Wirtschaften als gäbe es ein Morgen“ und der Herbstakademie zu ökologischer Gewerkschaftspolitik. Der Vorstand, der jährlich von der Mitgliederversammlung bestätigt wird, setzt sich aus erfahrenen Experten wie Prof. Dr. Bernd Siebenhüner, Dr. Alexandra Palzkill und Hans Haake zusammen, die sich für die Internationalisierung und die Öffnung für das Feld der sozial-ökologischen Forschung einsetzen.
Die VÖW bleibt ein zentraler Akteur im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und ökologischen Wirtschaftsforschung, indem sie kontinuierlich Impulse für eine zukunftsfähige Wirtschaftsweise setzt.