Das Water Integrity Network (WIN) fördert Integrität und gute Governance im Wasser- und Sanitärsektor. Mit Tools wie der Integrity Management Toolbox und dem Water Integrity Risk Index unterstützt WIN Organisationen bei der Bekämpfung von Korruption und der Sicherstellung nachhaltiger Wasserressourcen.
Die Water Integrity Network (WIN) ist ein globales, offenes Netzwerk von Organisationen und Individuen, das sich für Integrität und gute Governance im Wasser- und Sanitärsektor einsetzt. Die Hauptmission von WIN ist es, die Menschenrechte auf Wasser und Sanitär zu fördern, die Leistung des Sektors zu verbessern und den nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen sicherzustellen. WIN basiert auf den Grundprinzipien von Transparenz, Rechenschaftspflicht, Beteiligung und Korruptionsbekämpfung (TAPA)[2][4].
WIN bietet eine Vielzahl von Werkzeugen und Ressourcen, um Integrität im Wassersektor zu fördern:
WIN arbeitet eng mit internationalen Organisationen und Regierungen zusammen, um die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) zu erreichen, insbesondere SDG 6 (Sauberer Wasserzugang und Sanitärversorgung), SDG 6.5 (Integriertes Wasserressourcenmanagement) und SDG 13.1 (Klimaresilienz und Anpassung)[3].
WIN wird von einer kleinen, aber engagierten internationalen Mannschaft in Berlin und Nairobi geleitet und wird durch Grants von den Regierungen Deutschlands, der Niederlande, Schwedens und der Schweiz finanziert. Die Organisation ist Teil eines breiten Netzwerks, das auch führende Wissensorganisationen und -netzwerke im Wassersektor umfasst[3][5].
Durch ihre Arbeit setzt sich WIN dafür ein, dass Wasserressourcen und -dienstleistungen dort eingesetzt werden, wo sie am meisten benötigt werden, und dass die Rechte der am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen auf sauberes Wasser und angemessene Sanitärversorgung geschützt werden.