Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge in Berlin-Mitte dokumentiert die Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit einzigartigen Sammlungen, Ausstellungen und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm fördert es das Verständnis für Design und Stadtentwicklung.
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge ist ein einzigartiges kulturelles Institut, das sich der Dokumentation und Präsentation der Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts widmet.
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge wird von dem gemeinnützigen Verein Werkbundarchiv e.V. getragen, der 1973 gegründet wurde. Die Hauptmission des Museums ist es, die Geschichte und die Werte des Deutschen Werkbunds zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Deutsche Werkbund steht für die Verbindung von Kunst, Handwerk und Technik und fördert eine gestalterische Kultur, die sowohl funktional als auch ästhetisch ist[2][4].
Das Museum engagiert sich in verschiedenen Initiativen, die die Nachhaltigkeit und die soziale Verantwortung in der Stadtentwicklung betonen. Die Ausstellung „Profitopolis oder der Zustand der Stadt“ kritisiert beispielsweise Bodenspekulation, den rücksichtslosen Umgang mit historischen Gebäuden und der Stadtnatur, und fordert zu Bürgerinitiativen auf. Diese Ansätze spiegeln das Engagement des Museums wider, aktuelle städtische Herausforderungen zu thematisieren und nachhaltige Lösungen zu fördern[1].
Nach einer siebenmonatigen Schließzeit hat das Museum an seinem neuen Standort in Berlin-Mitte wieder eröffnet. Neben der aktuellen Sonderausstellung wird am 8. November 2024 eine neue Dauerausstellung zum Deutschen Werkbund und zur Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts eröffnet. Diese Entwicklungen unterstreichen das kontinuierliche Engagement des Museums, kulturelle und historische Werte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen[1].