

Das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE) ist ein führendes Zentrum für hochmoderne Protonentherapie. Es bietet innovative Krebsbehandlungen mit Fokus auf Präzision, Lebensqualität und interdisziplinäre Versorgung.
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Das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE) ist eines der weltweit führenden und größten universitären Zentren für Protonentherapie in Deutschland. Als klinische Einrichtung der Universitätsmedizin Essen bietet es seit 2013 eine hochmoderne und nebenwirkungsarme Strahlentherapie für Patient:innen mit Tumoren insbesondere im Kopf-, Wirbelsäulen- und Beckenbereich an, darunter primäre Hirntumoren, Sarkome, Prostatakarzinome und Nasopharynx-Karzinome. Ein besonderer Fokus liegt auf der Behandlung von Kindern und jungen Erwachsenen, da die Protonentherapie das empfindliche, noch unreife Gewebe optimal schützt und auch bei sehr jungen Kindern (< 5 Jahre) angewandt werden kann[3][4][5].
Die Mission des WPE ist es, durch präzise und schonende Strahlentherapie die Lebensqualität seiner Patient:innen deutlich zu verbessern und innovative Krebsbehandlungen voranzutreiben. Dies geschieht eingebettet in das Westdeutsche Tumorzentrum Essen (WTZ), womit das WPE interdisziplinäre Expertise und umfassende onkologische Versorgung gewährleistet. Das Zentrum steht für technologische Exzellenz, wissenschaftliche Forschung sowie eine patientenorientierte Versorgung, die durch ein umfangreiches psychosoziales Angebot und individuelle Beratungen ergänzt wird[4][6].
Nachhaltigkeit und Qualität sind dem WPE ebenso wichtig: Das Zentrum unterzieht sich regelmäßigen Audits und erfüllt anspruchsvolle Zertifizierungsnormen, um höchste Behandlungssicherheit und -qualität zu garantieren. So wurde die nahezu vollständige Erfassung der Patient:innen in Studien und die Entwicklung psychosozialer Unterstützungsangebote von unabhängigen Auditoren besonders gelobt[6].
Das WPE ist zudem ein international anerkannter Partner, beispielsweise für den National Health Service (NHS) England, wo es britische Kinder und junge Erwachsene mit speziellen Tumorerkrankungen erfolgreich behandelt. Diese Kooperation unterstreicht das Expertennetzwerk und die führende Position des Zentrums in der Protonentherapie europaweit[1].
Mit vier hochmodernen Behandlungsräumen, ausgestattet mit fortschrittlicher Pencil Beam Scanning-Technologie, ist das WPE auf eine Kapazität von bis zu 800 Behandlungen pro Jahr ausgelegt. Die vollständige Übernahme durch das Universitätsklinikum Essen sichert langfristig die Weiterentwicklung des Zentrums und garantiert Planungssicherheit zum Ausbau der Behandlungsangebote zugunsten der Patient:innen[2][3].
Insgesamt steht das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen für innovative medizintechnische Spitzenleistungen, eine humane und individuelle Patientenbetreuung sowie nachhaltigen Fortschritt in der onkologischen Präzisionsmedizin.
Wichtige Schlagworte: Protonentherapie, Tumortherapie, kinderonkologische Behandlung, universitätsmedizinisches Zentrum, Qualitätssicherung, interdisziplinäre Versorgung, technologische Innovation, psychosoziale Betreuung, internationale Kooperation, nachhaltige Entwicklung.