

Die Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG bietet sichere & sozial verantwortbare Wohnungen in Köln & Hürth. Sie verwaltet über 3.200 Wohnungen & Gewerbeeinheiten. Mitglieder profitieren von Mitbestimmung & Dividenden. #DIE SÜLZER
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Die Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG ist eine der größeren Wohnungsgenossenschaften im Immobilien- und Dienstleistungssektor der Region Köln und vertritt die Interessen von etwa 6.000 Mitgliedern.[2][3] Das Unternehmen steht unter dem Motto "DIE SÜLZER" und hat sich als verlässlicher Partner für zeitgemäße Wohnungsversorgung etabliert.
Die heutige Genossenschaft entstand durch mehrere bedeutsame Verschmelzungen, die ihre kontinuierliche Expansion widerspiegeln. Die Sülzer Siedlungsgenossenschaft fusionierte 1943 mit dem ursprünglichen Unternehmen, gefolgt von einer weiteren Verschmelzung im Jahr 1970 mit der Gemeinnützigen Eigenheim- und Wohnungsbaugenossenschaft Kölner Heinzelmännchen eG.[2] Im Jahr 2005 wurde das 100%-Tochterunternehmen "Sülzer HEINZELMÄNNCHEN GmbH" gegründet, das spezialisierte Dienstleistungen für die Genossenschaft erbringt.[1]
Mit einem umfangreichen und vielfältigen Immobilienportfolio bietet die Genossenschaft ihren Mitgliedern ein breites Spektrum an Wohnlösungen.[2] Der aktuelle Bestand umfasst 353 Wohn- und Geschäftshäuser mit insgesamt 3.256 Wohnungen, die eine Wohn- und Nutzfläche von etwa 234.481 Quadratmetern abdecken. Ergänzend zu den Wohnungen verwaltet die Genossenschaft 1.071 Garagen und Einstellplätze sowie 42 gewerbliche Einheiten, darunter Läden, Büros und Praxen. Darüber hinaus betreibt die Genossenschaft drei Kindergärten an verschiedenen Standorten.
Die Immobilien sind hauptsächlich im Stadtgebiet Köln verteilt, mit Schwerpunkten in den Stadtteilen Sülz, Zollstock und Holweide. Seit 2002 erstreckt sich das Geschäftsgebiet auch über die Kölner Stadtgrenzen hinaus nach Hürth.
Die zentrale Mission der Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG besteht darin, ihre Mitglieder durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung zu fördern.[7][8] Das genossenschaftliche Prinzip steht im Mittelpunkt des Handelns: Mitglieder sind nicht nur Kunden, sondern Eigentümer und Mitbestimmer der Genossenschaft. Diese partizipative Struktur ermöglicht es den Mitgliedern, direkt an Entscheidungsprozessen teilzuhaben und von wirtschaftlichen Erfolgen zu profitieren, etwa durch die jährliche Dividendenzahlung.
Die Genossenschaft hat ihre Expansion kontinuierlich vorangetrieben. Zwischen 1996 und 2009 wurden primär Objekte in Zollstock und Holweide akquiriert und Speicherplätze zu modernen Dachgeschosswohnungen umgebaut. Ein besonders bedeutsames Projekt war die Kooperation mit drei weiteren Wohnungsgenossenschaften, die 2009 ein großes Grundstücksareal in Köln-Zollstock erwarben. Dieses Bauvorhaben resultierte in der Fertigstellung von 336 neuen Wohnungen, 4 Gewerbeeinheiten und einer modernen Kindertagesstätte zwischen Februar 2012 und Oktober 2014.
Die Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG prägt das Wohnungswesen in Köln durch ihre Langzeitstrategie und ihr Engagement für nachhaltige Wohnungsversorgung. Mit einem Grundstücksvermögen von etwa 207.683 Quadratmetern verfügt die Genossenschaft über eine solide materielle Basis für zukünftige Entwicklungen.
Das Unternehmen feiert im Jahr 2025 das Internationale Jahr der Genossenschaften und unterstreicht damit die Bedeutung des genossenschaftlichen Gedankens für Gesellschaft und Wirtschaft. Durch regelmäßige Kundenkommunikation, zuverlässige Servicezeiten und professionelle Verwaltung seiner Bestände demonstriert die Genossenschaft ihr Engagement für die Belange ihrer Mitglieder.
Die Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG bleibt ein verlässlicher Partner für generationenübergreifendes Wohnen in der Region Köln und setzt dabei auf bewährte Genossenschaftsprinzipien kombiniert mit modernen Immobilienlösungen.