AGO Research GmbH: Karriere in der gynäkologischen Onkologie. Sie forscht als Teil der AGO-OVAR an innovativen Therapien gegen Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane. Werden Sie Teil eines führenden Teams!
Die AGO Study Group (AGO-OVAR) ist eine 1993 gegründete, gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die Therapie bei Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane, insbesondere des Ovarialkarzinoms, zu verbessern. Ursprünglich fokussierte sich die Gruppe auf die Erforschung und Optimierung der Behandlung des Eierstockkrebses, erweitert seit 2007 ihr Tätigkeitsspektrum jedoch auf weitere Tumorerkrankungen der äußeren und inneren weiblichen Genitalorgane wie Gebärmutterhals und -körper[1].
Als eine der einflussreichsten Studiengruppen im Bereich der gynäkologischen Onkologie arbeitet AGO-OVAR eng mit über 250 medizinischen Einrichtungen in Deutschland sowie mit internationalen Partnern zusammen, um klinische Studien zu initiieren und durchzuführen, die medizinische Weiterbildung im Fachgebiet zu fördern und den fachlichen Austausch in nationalen und internationalen Expertengruppen zu intensivieren[1]. Dabei stehen innovative klinische Forschungsprojekte im Vordergrund, welche unter anderem neue Therapiekombinationen und Behandlungsmethoden bei fortgeschrittenem oder rezidiviertem Eierstockkrebs untersuchen, beispielsweise Studien zu Immuntherapien (Atezolizumab), zielgerichteten Wirkstoffen oder Proteinkinase-Inhibitoren[2][5].
Die Unternehmensmission von AGO-OVAR liegt darin, durch wissenschaftlich fundierte Forschung und Kooperationen die Behandlungserfolge und Lebensqualität von Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen nachhaltig zu verbessern. Die Organisation legt hohen Wert auf evidenzbasierte Medizin, kritische Bewertung neuer Therapieverfahren sowie den verantwortungsvollen Umgang mit innovativen Methoden, wie zum Beispiel der hyperthermen intraperitonealen Chemotherapie (HIPEC), deren Einsatz außerhalb kontrollierter Studien von AGO-OVAR als experimentell eingestuft und kritisch begleitet wird[3].
Nachhaltigkeit zeigt sich insbesondere im langfristigen Engagement für qualitativ hochwertige, patientenzentrierte Forschung, die systematisch dazu beiträgt, Therapieoptionen evidenzbasiert zu erweitern und damit den Standard in der klinischen Versorgung zu heben. Der Fokus auf interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit fördert zudem eine nachhaltige Vernetzung und den Wissenstransfer innerhalb der Fachwelt. Die Studienergebnisse sollen nicht nur kurzzeitig wissenschaftliche Erkenntnisse bringen, sondern dauerhaft in Leitlinien und Klinikalltag einfließen, um die Behandlung gynäkologischer Tumoren weltweit zu optimieren[1][5].
Zusammenfassend ist die AGO Study Group eine führende, forschungsgetriebene Institution, die durch klinische Studien, fachliche Vernetzung und fortlaufende wissenschaftliche Evaluation innovative Therapien für Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane vorantreibt und dabei nachhaltige Verbesserung der Patientenversorgung anstrebt.