Das BADV klärt offene Vermögensfragen und erbringt zentrale Dienstleistungen als Bundesoberbehörde. Es bearbeitet Entschädigungsansprüche und unterstützt bei der Aufarbeitung historischer Themen.
Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Es beschäftigt rund 300 Mitarbeiter an neun Dienstsitzen und ist für die Bearbeitung verschiedener zentraler Dienste und offener Vermögensfragen zuständig.
Die Hauptmission des BADV besteht darin, zentrale Dienste bereitzustellen und offene Vermögensfragen zu klären. Es legt Wert auf Kompetenz, Zuverlässigkeit und Transparenz bei der Bearbeitung sensibler historischer und rechtlicher Angelegenheiten[4].
Das BADV setzt sich für die nachhaltige Aufarbeitung historischer Vermögensfragen ein. Es arbeitet daran, dass Entschädigungen und Ausgleichsleistungen fair und gerecht durchgeführt werden. Zudem unterstützt es Initiativen zur Erhaltung von Gräbern NS-verfolgter Sinti und Roma[3].
Aktuell ist das BADV in die Anpassung von Bund-Länder-Vereinbarungen zur Grabpflege involviert und hat kürzlich eine erfolgreiche Auktion mit historischen Wertpapieren durchgeführt[3]. Die Einrichtung der ZAuV zeigt das Engagement des Amtes in der Aufarbeitung komplexer historischer Themen.