Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) widmet sich der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts und der Verwaltung von Vermögensfragen. Es bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten in einem sinnstiftenden Umfeld.
Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Es wurde 2006 gegründet, um die Aufgaben des Bundesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen (BARoV) und des Dienstleistungszentrums des Bundesamtes für Finanzen (BfF) zu bündeln.
Die Mission des BADV besteht darin, einen Beitrag zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts zu leisten und gleichzeitig die Verwaltung von Vermögensfragen effizient zu gestalten. Die Werte des Amtes umfassen Gerechtigkeit, Transparenz und Professionalität in der Bearbeitung der ihm anvertrauten Aufgaben.
Das BADV legt großen Wert auf die effiziente und nachhaltige Verwaltung seiner Ressourcen. Obwohl spezifische Nachhaltigkeitsziele nicht explizit genannt sind, trägt das Amt durch seine Arbeit zur langfristigen Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit bei. Die Konzentration auf die Wiedergutmachung historischer Ungerechtigkeiten zeigt ein Engagement für soziale Nachhaltigkeit.
Das BADV ist mit etwa 300 Beschäftigten an mehreren Standorten in Deutschland tätig, darunter Berlin, Bad Homburg, Chemnitz, Cottbus, Erfurt, Frankfurt (Oder), Gera, Leipzig, Magdeburg und Rostock. Diese dezentrale Struktur ermöglicht eine effektive Bearbeitung von Vermögensfragen in verschiedenen Regionen.
Insgesamt leistet das BADV einen wertvollen Beitrag zur historischen Aufarbeitung und zur Verwaltung von Vermögensfragen in Deutschland.