Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist die zentrale Aufsichtsbehörde für den deutschen Finanzsektor. Sie gewährleistet Stabilität und Integrität, schützt Verbraucherinteressen und fördert digitale Resilienz. Aktuelle Entwicklungen umfassen die Regulierung digitaler Finanzdienstleistungen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist die zentrale Aufsichtsbehörde für den deutschen Finanzsektor. Sie überwacht Banken, Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel, um die Funktionsfähigkeit, Stabilität und Integrität des Finanzplatzes zu gewährleisten.
Die BaFin hat sich zum Ziel gesetzt, das Vertrauen in den Finanzmarkt zu stärken und die kollektiven Interessen der Verbraucher zu schützen. Dazu sichert sie die Zahlungsfähigkeit von Kreditinstituten und sorgt für faire und transparente Marktbedingungen. Zudem wirkt sie der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung entgegen und verfolgt unerlaubte Finanzgeschäfte.
Die BaFin setzt sich für die Stärkung der digitalen Resilienz im Finanzmarkt ein und fördert die Umsetzung von Technologien wie der Distributed Ledger Technologie. Zudem arbeitet sie an der Implementierung des DORA-Pakets zur Verbesserung der IT-Sicherheit von Finanzinstituten[3].
Die BaFin hat sich aktiv an der Umsetzung des Finanzmarktdigitalisierungsgesetzes beteiligt, das Regelungen zu digitalen Finanzdienstleistungen und Kryptowerten enthält. Zudem führt sie regelmäßig Umfragen durch, um Verbraucherbedürfnisse besser zu verstehen, wie z.B. bei der Immobilienfinanzierung[2].