Die Caritas-Werkstätten Hannover bieten vielfältige Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderungen. Sie fördern Inklusion, Teilhabe und individuelle Entwicklung in 15 abwechslungsreichen Arbeitsfeldern.
Die Caritas-Werkstätten Hannover sind eine anerkannte Werkstatt für Menschen mit körperlichen, geistigen und/oder seelischen Behinderungen, die seit 1971 in Hannover aktiv ist und im Stadtteil Nordstadt verankert ist. Sie bieten rund 600 Menschen mit Behinderungen vielfältige Ausbildungs- und Arbeitsplätze in 15 abwechslungsreichen Arbeitsfeldern, die an die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Beschäftigten angepasst sind. Ziel ist es, Menschen mit Beeinträchtigungen eine sinnvolle und der jeweiligen Situation angepasste Arbeitsmöglichkeit zu ermöglichen, die ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erleichtert und fördert[2][5][8].
Die Hauptmission der Caritas-Werkstätten Hannover ist es, ihre Beschäftigten nicht nur als Mitarbeitende, sondern als gleichwertige Menschen mit Würde und Respekt zu fördern. Grundlagen hierfür sind ein christliches Menschenbild und soziale Verantwortung, die sich im Leitbild der Einrichtung widerspiegeln. Die Werkstätten verstehen sich als sozialer Ort, an dem kulturelle Vielfalt gelebt wird und individuelle Förderung der Menschen im Mittelpunkt steht. Menschen, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, erhalten hier die Möglichkeit zur Ausübung einer Arbeit, die ihre Fähigkeiten und Interessen berücksichtigt[2][8].
Zu den zentralen Dienstleistungen gehören neben der beruflichen Qualifizierung und Förderung auch begleitende Maßnahmen, die individuelle Entwicklung unterstützen. Zudem sind die Werkstätten gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und verfügen über interne Angebote wie eine Kantine und ein Café, die zur Gemeinschaft und dem Wohlbefinden beitragen[2][6].
Nachhaltigkeit zeigt sich insbesondere in der langfristigen gesellschaftlichen Eingliederung und Teilhabe der Menschen mit Behinderungen. Die Caritas-Werkstätten fördern durch ihre Angebote sowohl die soziale als auch die berufliche Integration nachhaltig, indem sie individuelle Potenziale stärken und Abhängigkeiten reduzieren. Dabei setzt die Einrichtung auf nachhaltige Arbeitsmodelle, die ressourcenschonend gestaltet sind und stoffliche sowie soziale Nachhaltigkeit verbinden. Die Förderung von Inklusion und sozialer Gerechtigkeit ist ein integraler Bestandteil der Arbeit und dient dem übergeordneten Ziel, allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen[2][8].
Insgesamt sind die Caritas-Werkstätten Hannover ein engagierter sozialer Dienstleister im Bereich der Behindertenarbeit, der durch vielfältige Arbeits- und Bildungsangebote, hohe soziale Kompetenz und einheitliche christliche Werte einen wichtigen Beitrag zur Inklusion und Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen in der Region leistet. Die Werkstatt vereint praktische Unterstützung mit einer wertschätzenden Haltung und schafft so einen Raum für individuelle Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe.