DaMigra ist der bundesweite Dachverband der Migrantinnenorganisationen in Deutschland, der sich für das Empowerment von Migrantinnen einsetzt. Mit über 60 Mitgliedsorganisationen fördert DaMigra die gleichberechtigte Teilhabe und kämpft gegen Diskriminierung, Rassismus und soziale Ungleichheit.
DaMigra, gegründet im Jahr 2014, ist ein bundesweiter, herkunftsunabhängiger und frauenspezifischer Dachverband, der mehr als 60 Migrantinnenorganisationen in Deutschland repräsentiert. Als parteipolitisch, weltanschaulich und konfessionell unabhängige Organisation versteht sich DaMigra als Sprachrohr und Repräsentantin für die Interessen von Migrantinnen in Politik, Öffentlichkeit, Medien und Wirtschaft.
Das zentrale Ziel von DaMigra ist das Empowerment von Migrantinnen, um ihre gleichberechtigte politische, soziale, berufliche und kulturelle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Deutschland zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Bekämpfung von Rassismus, Sexismus und sozialer Ungleichheit. DaMigra setzt sich gegen jegliche Formen von Diskriminierung ein, basierend auf europäischen und internationalen Menschenrechtskonventionen[1][2][3].
DaMigra arbeitet an der Schnittstelle zwischen zivilgesellschaftlichem Engagement und politischen Entscheidungsträgern. Zu den Hauptaktivitäten gehören:
DaMigra engagiert sich in verschiedenen Bereichen, um nachhaltige Veränderungen zu erreichen:
Die Wurzeln von DaMigra reichen in die 1980er Jahre zurück, als Migrantinnen, jüdische Frauen und Women of Color innerhalb der deutschen Frauenbewegung ihre Anliegen und Bedürfnisse nicht ausreichend vertreten sahen. Der Grundstein für den heutigen Dachverband wurde beim zweiten Migrantinnenkongress im März 2013 gelegt, der vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend veranstaltet wurde[1].
DaMigra feiert 2024 sein 10-jähriges Jubiläum und bleibt ein wichtiger Akteur im Kampf für die Rechte und die Teilhabe von Migrantinnen in Deutschland.