Das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) bewahrt seit 1952 bedeutende audiovisuelle Medien und fördert deren Zugang für Forschung und Öffentlichkeit. Mit umfangreichen Beständen, Recherche-Diensten und Veranstaltungen trägt das DRA zur Erhaltung des medienhistorischen Erbes in Deutschland bei.
Das Deutsches Rundfunkarchiv (DRA) ist eine Stiftung, die seit 1952 historisch bedeutende audiovisuelle Medien archiviert und dokumentiert. Als zentrale Anlaufstelle für Forschung, Medien und die Öffentlichkeit, bewahrt das DRA ein umfangreiches Archiv von Ton- und Bildmaterialen, das die medienhistorische Entwicklung in Deutschland widerspiegelt.
Die Hauptmission des Deutschen Rundfunkarchivs ist es, das kulturelle und historische Erbe der audiovisuellen Medien in Deutschland zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Werte des DRA umfassen die Pflege und Erhaltung des medienhistorischen Erbes, die Förderung der Forschung und die Bereitstellung von Informationen und Materialien für eine breite Nutzerschaft.
Das DRA setzt sich für die langfristige Erhaltung und Digitalisierung seiner Archivbestände ein, um diese für zukünftige Generationen zu sichern. Durch die Digitalisierung und Online-Stellung der Archivinhalte wird sichergestellt, dass das Material auch in Zukunft zugänglich bleibt. Darüber hinaus engagiert sich das DRA in verschiedenen Projekten, um das medienhistorische Bewusstsein zu fördern und die Bedeutung des Archivs in der Gesellschaft hervorzuheben.
Das DRA arbeitet eng mit anderen medienhistorischen Einrichtungen und Forschungsinstitutionen zusammen, um den Austausch von Wissen und Ressourcen zu fördern. Durch regelmäßige Veranstaltungen und Publikationen hält das Archiv die Öffentlichkeit über seine Aktivitäten und Neuerwerbungen informiert. Die Nutzung der Archivbestände ist sowohl für professionelle als auch für private Zwecke möglich, wodurch das DRA eine wichtige Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart darstellt[5].