Das Institut für Ökologie & Aktions-Ethnologie (INFOE) e.V. fördert mit der Initiative GegenStrömung seit 2008 globale Gerechtigkeit und Umweltschutz. Es unterstützt betroffene Gemeinschaften im Globalen Süden, sensibilisiert für die Auswirkungen von Großprojekten und setzt sich für soziale und ökologische Rechte ein.
GegenStrömung ist eine Initiative, die seit 2008 daran arbeitet, Betroffene, insbesondere im Globalen Süden, zu unterstützen und politische Rahmenbedingungen so zu verändern, dass die negativen sozialen und ökologischen Auswirkungen von Großprojekten, wie zum Beispiel Wasserkraftwerken, adressiert und minimiert werden. Die Hauptmission von GegenStrömung besteht darin, die Rechte und Interessen der von solchen Projekten betroffenen Gemeinschaften zu stärken und sicherzustellen, dass ihre Stimmen in globalen wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen gehört werden.
GegenStrömung veröffentlicht regelmäßig Publikationen und Berichte, die die Stärken und Schwächen verschiedener politischer und wirtschaftlicher Initiativen beleuchten, wie zum Beispiel die Branchendialoge zur Wirtschaft und Menschenrechten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Diese Publikationen dienen als wertvolle Ressourcen für Forscher, Aktivisten und politische Entscheidungsträger.
GegenStrömung ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie zivilgesellschaftliches Engagement und politische Advocacy zusammenkommen können, um eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen. Durch ihre umfassenden Bemühungen trägt die Initiative maßgeblich dazu bei, die Stimmen der Marginalisierten zu stärken und eine umweltfreundlichere Zukunft zu gestalten.