Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e.V.

Die Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e.V. (LKB:BY), gegründet im Jahr 2006, ist der zentrale Dach- und Fachverband für die kulturelle Bildung in Bayern. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Vernetzung von Akteur*innen, Kultur- und Bildungsinstitutionen, Wissenschaft, Politik und Verwaltung.

• Beratung und Unterstützung: Die LKB:BY bietet umfassende Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Akteur*innen der kulturellen Bildung, um ihre Arbeit zu stärken und zu professionalisieren.
• Vernetzung: Durch vielfältige Veranstaltungsformate und Netzwerkaktivitäten fördert die LKB:BY den Austausch und die Kooperation zwischen verschiedenen Akteur*innen und Institutionen.
• Fachdiskurse und Weiterentwicklung: Die LKB:BY beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung der Fachdiskurse und bietet Plattformen für den fachlichen Austausch und die Entwicklung neuer Konzepte in der kulturellen Bildung[1][4].

Die LKB:BY setzt sich vehement für das Recht auf kulturelle Teilhabe und Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein. Sie arbeitet daran, eine umfassende Transformation der kulturellen Bildung zu fördern, um den Anspruch auf Teilhabe an Kultur und Bildung für möglichst viele Menschen zu erfüllen. Die Organisation positioniert sich auf theoretischer und praktischer Ebene zu aktuellen kulturellen Herausforderungen und strebt nach einer "Bildung für nachhaltige kulturelle Praxis"[1][4].

• Ländliche Räume: Ein besonderer Fokus der LKB:BY liegt auf der Entwicklung der kulturellen Bildung in ländlichen Regionen Bayerns. Das Projekt "Land schafft Kultur" ist hierbei besonders hervorzuheben, das durch Labore in allen bayerischen Bezirken und umfangreiche Interviews vor Ort die kulturelle Bildung in diesen Bereichen stärkt[4].
• Inter generationelle und diverse Ansätze: Die LKB:BY fördert intergenerationelle und diversitätsbewusste Ansätze in der kulturellen Bildung. Beispiele hierfür sind Veranstaltungen und Workshops, die sich mit Themen wie Musizieren von Kindern und Senior*innen oder diversitätsbewusster kultureller Bildung beschäftigen[4].