Das Museum Berlin-Karlshorst ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum, das die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit dokumentiert. Es bietet umfassende Ausstellungen, Bildungsprogramme und Veranstaltungen, die den interkulturellen Austausch fördern und historische Perspektiven vermitteln.
Das Museum Berlin-Karlshorst, located in dem historischen Ortsteil Karlshorst in Berlin, ist ein einzigartiges kulturelles und historisches Zentrum, das sich dem Gedenken und der Dokumentation des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit in Europa widmet.
Die Hauptmission des Museums ist es, die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit aus verschiedenen Perspektiven zu dokumentieren und zu vermitteln. Es fördert den Austausch und die Begegnung zwischen den Nationen, die am Krieg beteiligt waren, insbesondere Deutschland, Russland, Ukraine und Belarus. Das Museum setzt sich für eine multiperspektivische und vielschichtige Darstellung der Geschichte ein und betont die Bedeutung von Erinnerung und Verständnis für die Gegenwart[1][2].
Das Museum engagiert sich in mehreren Initiativen, um die historische Erinnerung zu bewahren und zu fördern:
Das Museum Berlin-Karlshorst ist seit seiner Gründung 1967 mehrmals umstrukturiert worden. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland wurde es 1995 in einer deutsch-russischen Trägerschaft neu gegründet und später durch die Beteiligung der Ukraine und Belarus erweitert. Die Dauerausstellung wurde zuletzt 2013 überarbeitet, um eine moderne und vielschichtige Darstellung der Geschichte zu bieten[1][2].
Das Museum ist zu 100 Prozent durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien gefördert und bietet seinen Besuchern kostenlosen Eintritt, einschließlich eines kostenlosen Audioguides am ersten Sonntag jedes Monats[1][3].