

Die Peter Fuld Stiftung setzt sich seit über 55 Jahren für #Chancengleichheit durch Bildung ein. Sie fördert benachteiligte junge Menschen mit Stipendien und Projekten, um ihnen eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen.
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Die Peter Fuld Stiftung ist eine etablierte Bildungsstiftung mit einer über 55-jährigen Erfolgsgeschichte, die sich der Förderung benachteiligter junger Menschen verschrieben hat[1]. Gegründet im Jahr 1969 in Frankfurt am Main, arbeitet die Stiftung konsequent an ihrer Kernmission: chancengleiche Bildung, Integration und die Überwindung von Benachteiligung durch Herkunft[1][2].
Das Fundament der Stiftungsarbeit basiert auf einem klaren Leitgedanken: Bildung ist Zukunft. Die Peter Fuld Stiftung verfolgt das Ziel, jungen Menschen, die mit schwierigen Startbedingungen konfrontiert oder aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt sind, die Möglichkeit zu geben, ihre Talente und Potenziale vollständig zu verwirklichen[1][2].
Die Stiftung setzt sich dabei für eine Welt ohne Diskriminierung, Vorurteile und Gewalt ein. Sie unterstützt Bildungsaufsteiger und Erstakademiker unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder dem finanziellen Status ihrer Familien auf dem Weg zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft[2].
Die Stiftung agiert auf zwei tragenden Säulen – durch operative Tätigkeit und gezielte Förderung:
Stipendienprogramme: Derzeit werden über 30 Stipendiatinnen und Stipendiaten unterschiedlichster Fachrichtungen unterstützt[2][6]. Das Stipendium richtet sich an Schüler, Studierende, Auszubildende und Promovierende, die finanziell bedürftig sind und sich durch ihre bisherigen Leistungen ausgezeichnet haben[4]. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht es den Geförderten, sich frei von materiellen Sorgen auf ihr Studium und ihre Ausbildung zu konzentrieren[1].
Bildungsprojekte: Die Stiftung entwickelt und fördert aktiv Bildungsprojekte, die jungen Menschen mit schwierigen Startvoraussetzungen helfen, selbstbewusst ihren Bildungsweg zu finden[1]. Diese Projekte unterstützen Jugendliche im In- und Ausland in ihrer Erziehung und Ausbildung[1].
Ideelle Förderung: Neben materieller Unterstützung bietet die Stiftung umfangreiche ideelle Förderung durch Bildungsseminare an[4][6]. Diese umfassen Bereiche wie Persönlichkeitsentwicklung, Stressmanagement, berufliche Orientierung, Career-Building, Anti-Diskriminierungsarbeit und Demokratiestärkung[4]. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden zu qualifizierten Spitzenfachkräften mit Leadershipqualitäten ausgebildet[4].
Die Peter Fuld Stiftung vergibt ihre Stipendien nach transparenten Kriterien: Antragsteller dürfen nicht älter als 30 Jahre sein, müssen finanziell bedürftig und aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt sein[4]. Das Stipendium wird vorrangig an Personen vergeben, die keine anderen Unterstützungsleistungen wie BAföG oder das Deutschlandstipendium erhalten[4]. Die Stiftung fördert gezielt Menschen mit Zuwanderungsgeschichte oder Fluchterfahrung[1].
Die Stiftung wird von einem engagierten Vorstand geleitet, bestehend aus Borislav Ivanov als Vorsitzender des Vorstandes, Regine Rang als stellvertretende Vorsitzende und Dr. Kenan Önen als geschäftsführender Vorstand[2]. Das Kuratorium und der Vorstand arbeiten eng zusammen, um die Stiftungsziele zu verwirklichen.
Die Peter Fuld Stiftung versteht Bildung als Fundament für eine gerechte Zukunft und den Zugang zum Leben[3]. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Überwindung sozialer Nachteile im Bildungsbereich und trägt damit zu einer Gesellschaft bei, die Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ernst nimmt[5].
Durch ihre jahrzehntelange Arbeit mit Schülern, Studierenden und Auszubildenden hat die Stiftung tausenden jungen Menschen zu erfolgreichen beruflichen Karrieren verholfen und damit einen substanziellen Beitrag zu einer integrativeren und gerechteren Gesellschaft geleistet[2]. Die Stiftung ist beständig daran arbeitet, weitere Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg zu unterstützen.