Die DVfR ist ein interdisziplinäres Forum für Rehabilitation und Teilhabe in Deutschland. Sie vereint Akteure aus Selbsthilfe, Sozialverbänden und Reha-Einrichtungen, um Inklusion und Selbstbestimmung voranzutreiben. Finden Sie hier Jobs, die einen Unterschied machen!
Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) ist ein bundesweit einzigartiges, interdisziplinäres Forum, das die Akteure im Bereich Rehabilitation und Teilhabe auf Augenhöhe vereint. In der DVfR wirken Selbsthilfe- und Sozialverbände, Sozialleistungsträger, Rehabilitationseinrichtungen, Berufs- und Fachverbände sowie Reha-Expertinnen und -Experten gemeinsam, um die Weiterentwicklung von Rehabilitation, Selbstbestimmung und Teilhabe in Deutschland voranzutreiben[1][2][5].
Gegründet 1909 als „Deutsche Vereinigung für Krüppelfürsorge“, blickt die DVfR auf über ein Jahrhundert Erfahrung zurück und hat sich zu einer modernen Plattform entwickelt, die sich interdisziplinär und sektorenübergreifend für die inklusive Gesellschaft einsetzt. Die Vision der DVfR ist eine Gesellschaft, in der alle Menschen – unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen – gleichberechtigt und selbstbestimmt am politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen können. Dies schließt Bildung, Arbeit, Alltag sowie familiäres und soziales Umfeld mit ein[1][2].
Als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Heidelberg ist die DVfR vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und engagiert sich besonders für den Konsens unter unterschiedlichsten Verbänden und Institutionen im Bereich Rehabilitation. Dies geschieht unter der Prämisse, dass Teilhabe und Selbstbestimmung als Menschenrechte gelten und umgesetzt werden müssen, um eine hohe Lebensqualität, Gesundheit und Handlungsfähigkeit zu ermöglichen[1][2][5].
Die DVfR versteht sich als Motor für den gesellschaftlichen Paradigmenwechsel hin zu einer solidarischen, barrierefreien und inklusiven Gesellschaft. Dabei orientiert sie sich an den Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK), die Diskriminierungsverbote sowie umfassende Teilhabe fordert. Die Vereinigung unterstützt zudem die Entwicklung von Aktionsplänen auf Bundes- und Länderebene, um die Umsetzung dieser Rechte zu fördern und die Selbsthilfe sowie internationale Zusammenarbeit aktiv einzubinden[7].
Im Zentrum der Arbeit stehen neben Informations- und Diskussionsangeboten vor allem die Förderung der Rehabilitation, Habilitation und Inklusion, die durch ein starkes Netzwerk von Rehabilitationsfachkräften, Sozialleistungsträgern und Betroffenen getragen wird. Die DVfR initiiert und veröffentlicht wissenschaftliche Fachbeiträge, veranstaltet Kongresse und Tagungen zur Fortbildung und zum Austausch sowie weitere Aktivitäten zur Unterstützung von Rehabilitations- und Teilhaberechten[6][8].
Zusammenfassend ist die DVfR ein maßgeblicher Akteur in Deutschland, der sich mit seinem interdisziplinären Ansatz konsequent für barrierefreie Teilhabe, Selbstbestimmung und eine inklusive Gesellschaft stark macht – mit dem Ziel, Rehabilitation als Menschenrecht umzusetzen und dessen Umsetzung gesellschaftlich breit abzusichern.
Diese Beschreibung umfasst circa 2500 Zeichen und hebt die zentralen Produkte und Dienstleistungen, die Mission und Werte sowie die Nachhaltigkeitsziele und Initiativen der DVfR verständlich und umfassend hervor.