Reporters Without Borders (RSF) setzt sich weltweit für Pressefreiheit und den Schutz von Journalisten ein. Mit Initiativen wie dem World Press Freedom Index und Programmen zur Unterstützung gefährdeter Journalisten fördert RSF den Zugang zu freien Informationen und die Unabhängigkeit der Medien.
Reporters Without Borders (RSF), auch bekannt als Reporters sans frontières, ist eine internationale, non-profit und nicht-regierungsnahe Organisation mit Sitz in Paris. Gegründet im Jahr 1985 von Robert Ménard, Rémy Loury, Jacques Molénat und Émilien Jubineau, konzentriert sich RSF auf die Wahrung des Rechts auf freie Information und den Schutz der Pressefreiheit weltweit.
Die Mission von RSF basiert auf dem Glauben, dass jeder Zugang zu Nachrichten und Informationen benötigt, wie es in Artikel 19 der Universalen Erklärung der Menschenrechte festgelegt ist. Die Organisation setzt sich für die Rechte auf freie Meinungsäußerung und Information ein und arbeitet daran, dass Journalisten und Medienarbeiter sicher und unabhängig arbeiten können[4].
RSF hat ein globales Netzwerk mit 13 regionalen und nationalen Büros, darunter in Brüssel, London, Washington, Berlin, Rio de Janeiro und Dakar. Die Organisation verfügt über 57 fest angestellte Mitarbeiter und eine Netzwerk von 146 Korrespondenten in 130 Ländern. Ein Verwaltungsrat, der aus den Mitgliedern von RSF gewählt wird, genehmigt die Richtlinien der Organisation[4].
Mit ihrer Arbeit trägt Reporters Without Borders wesentlich zur Wahrung der Pressefreiheit und zum Schutz von Journalisten weltweit bei, und ihre Bemühungen sind unverzichtbar für die Gewährleistung, dass die Öffentlichkeit Zugang zu freien und unabhängigen Nachrichten und Informationen hat.