Die VMV plant, organisiert und finanziert den Schienenpersonennahverkehr in Mecklenburg-Vorpommern. Sie sorgt für effiziente Mobilität und optimiert kontinuierlich das Verkehrsnetz.
Die Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (VMV) ist der zentrale Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Mecklenburg-Vorpommern. Gegründet im Jahr 1995, befindet sich das Unternehmen im Besitz des Landes und hat seinen Sitz in Schwerin.
Die VMV ist verantwortlich für die Planung, Organisation und Finanzierung von Schienenverkehrsleistungen. Sie schließt Verträge mit Eisenbahnverkehrsunternehmen ab, um den Zugverkehr im Land zu gewährleisten. Zu den Hauptpartnern gehören DB Regio, Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn (PRESS), Mecklenburgische Bäderbahn Molli und Hanseatische Eisenbahn (HANS)[1].
Die Hauptmission der VMV besteht darin, eine effiziente und zuverlässige Verkehrsinfrastruktur zu schaffen, um die Mobilität der Bevölkerung zu fördern. Sie strebt danach, durch schrittweise Vergabe von SPNV-Leistungen den Wettbewerb zu intensivieren und die Kosten zu senken, um zusätzliche Verkehrsleistungen anzubieten[1].
Obwohl spezifische Nachhaltigkeitsziele nicht explizit genannt sind, legt die VMV Wert auf die Optimierung der Verkehrsleistungen, was indirekt zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen beiträgt. Zudem fördert sie durch die Einbindung mehrerer Verkehrsunternehmen eine wettbewerbsorientierte und dynamische Verkehrspolitik, die auf langfristige Effizienz abzielt[1].
Die VMV arbeitet kontinuierlich daran, die Verkehrsnetze zu optimieren und die Zufriedenheit der Fahrgäste zu erhöhen. Sie betreibt ein umfassendes Netz von etwa 1.500 km Eisenbahnlinien und bedient ein Einzugsgebiet mit etwa 1,6 Millionen Einwohnern[1].