Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser (WSA Weser) sorgt für den Betrieb und die Unterhaltung der Bundeswasserstraßen in Niedersachsen. Es gewährleistet Schifffahrtssicherheit, fördert nachhaltige Gewässerökosysteme und unterstützt wirtschaftliches Wachstum durch moderne Infrastruktur.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser ist eine zentrale Ortsbehörde innerhalb der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes. Mit den Dienstorten in Hann. Münden und Verden ist es für die Unterhaltung und den Betrieb der Bundeswasserstraßen Fulda, Werra, Weser, Aller und Leine sowie der bundeseigenen Talsperren an Eder und Diemel verantwortlich[1][3].
Das WSA Weser gliedert sich in drei Fachbereiche: Administration (A), Wasserstraße (W) und Schifffahrt (S). Es verfügt über neun Außenbezirke und einen Bauhof, die direkt vor Ort tätig sind[1][4].
Die WSV, zu der das WSA Weser gehört, leistet einen Beitrag zur Erreichung der EU-weiten Ziele zum Erhalt der Gewässerökosysteme. Dazu gehören hydromorphologische Maßnahmen wie die naturnahe Gestaltung von Sohle und Ufern[2].
Das WSA Weser ist Teil eines umfassenden Netzwerks, das sich für eine nachhaltige und ökologische Entwicklung der Wasserstraßen einsetzt. Durch den Einsatz speziell ausgebildeten Personals und moderner Technologie wird der Schutz der Umwelt und die Sicherheit der Wasserwege gewährleistet[1][4].
Die Hauptmission des WSA Weser besteht darin, den Verkehrsweg Wasserstraße sicher und effizient zu gestalten. Es setzt sich für die Wahrung der Eigentümerinteressen des Grundvermögens der Bundesrepublik Deutschland ein und fördert die wirtschaftliche Nutzung der Wasserstraßen[5].
Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Behörden und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Infrastruktur trägt das WSA Weser zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums und zur Sicherung der Umweltqualität bei.