Die Caritas-Werkstatt Oranienburg ist ein inklusives Fertigungsunternehmen, das Menschen mit Behinderung berufliche Teilhabe ermöglicht. Sie bietet vielfältige Tätigkeitsbereiche und setzt auf Nachhaltigkeit, z.B. durch Upcycling.
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Die Caritas-Werkstatt in Oranienburg ist ein hochmodernes Fertigungs- und Dienstleistungsunternehmen, das über 400 Menschen mit Behinderungen beschäftigt und täglich soziale Verantwortung umsetzt.[3][9] Als Teil der Caritas-Familie versteht sich die Werkstatt als innovativer Akteur in einer inklusiven Arbeitswelt, wo Vielfalt und Teilhabe im Mittelpunkt stehen.[3][9]
Die Werkstatt excelliert in mehr als 20 Tätigkeitsbereichen, darunter Montage, Verarbeitung und Dienstleistungen für Industrie, Gewerbe und Kommunen.[1][2][6] Besonders hervorzuheben ist die Ressourcenschonung unter dem Motto "aus alt mach neu": Gebrauchte Güter werden in roten Sammeltonnen eingesammelt und zu neuen Produkten upcycelt – eine smarte Kombination aus Handwerk und Kreislaufwirtschaft.[3] Ergänzt werden die Angebote durch , die den umweltfreundlichen Mobilitätswandel fördern und bereits über 1.000 Einheiten ausgestattet haben.[1] Kunden schätzen die zertifizierte Qualität, Innovationskraft und Zuverlässigkeit, die aus enger Vernetzung mit lokalen Partnern entsteht.[1][2]
Im Kern geht es um berufliche Teilhabe: Die Caritas-Werkstatt schafft Wege in den Arbeitsmarkt für Menschen mit geistigen, körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen.[3][9] Von der Beratung über Einarbeitung, Qualifizierung bis hin zu individueller Begleitung – alles ist auf die Stärken der Beschäftigten abgestimmt.[1][2][5] Als kirchlich-soziales Unternehmen lebt die Werkstatt Werte wie Inklusion, Solidarität und Menschenorientierung. Sie fördert nicht nur Arbeit, sondern auch persönliche Entwicklung durch Fortbildungen, Fördermaßnahmen und soziale Aktivitäten.[4][7] Das Ziel: Eine Gemeinschaft, in der alle – Beschäftigte mit und ohne Behinderung – gleichberechtigt wirken und ein erfülltes Leben gestalten.[1][10]
Nachhaltigkeit ist tief in der DNA verankert. Die Upcycling-Initiative "aus alt mach neu" minimiert Abfall und schont Ressourcen, indem Spenden in den drei Standorten der Caritas-Werkstatt St. Johannesberg verarbeitet werden.[3] Der Radservice unterstützt Klimaschutz, Gesundheit und grüne Mobilität, indem Service-Stationen den Radverkehr erleichtern.[1] Darüber hinaus orientieren sich die Prozesse an ökologischen Standards: Weniger CO₂ durch lokale Produktion, faire Arbeitsbedingungen und langlebige Produkte.[2][6] Diese Initiativen machen die Werkstatt zum Vorbild für grüne Inklusion – Arbeit schafft nicht nur Sinn, sondern auch einen positiven Fußabdruck für Umwelt und Gesellschaft.
Mit Pioniergeist und familiärer Atmosphäre positioniert sich die Caritas-Werkstatt als "alles außer gewöhnlich": Hier entsteht Wertschöpfung, die Menschen und Planeten verbindet. Sie verkörpert die Caritas-Philosophie in der Praxis – inklusiv, nachhaltig und zukunftsweisend.[3][9]
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