Helmholtz Institute Würzburg
Das HIRI erforscht die Rolle von RNA bei Infektionen, um neue Therapien zu entwickeln. Es kombiniert interdisziplinäre Expertise mit modernster Forschungsinfrastruktur. #ÜberHelmholtzInstituteWürzburg
Das Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) in Würzburg ist die erste Forschungseinrichtung weltweit, die sich ausschließlich der Rolle von Ribonukleinsäure (RNA) bei Infektionsprozessen widmet. Als Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) angesiedelt, verfolgt das HIRI das Ziel, innovative therapeutische Ansätze zur besseren Diagnose und Behandlung von menschlichen Infektionen zu entwickeln.
Im Fokus der Forschung steht das Zusammenspiel von RNA-Molekülen von Krankheitserregern und infizierten Zellen, um die Überlebens- und Vermehrungsstrategien der Pathogene zu verstehen. Das HIRI kombiniert interdisziplinäre Expertise mit modernster Forschungsinfrastruktur, um das Potenzial von RNA als diagnostisches Molekül, Ziel und Wirkstoff zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten zu nutzen.
Das HIRI betreibt Spitzenforschung in verschiedenen Bereichen, darunter:
Das HIRI bietet zudem Graduiertenprogramme wie "RNA & Infection" und "RNAmed - Future Leaders in RNA-based Medicine" an, um Nachwuchswissenschaftler im Bereich der RNA-basierten Medizin auszubilden.
Das Institut engagiert sich für Nachhaltigkeit, was sich in Initiativen wie der Gestaltung einer nachhaltigen Außenanlage und der Förderung eines nachhaltigen Laborbetriebs zeigt. Regelmäßige "Sustainable Thursday"-Veranstaltungen sensibilisieren für das Thema und fördern den Austausch.