Das Good Food Institute (GFI) ist eine internationale NGO, die sich für ein nachhaltigeres Ernährungssystem einsetzt. Sie fördert alternative Proteine, unterstützt Forschung und Politik und arbeitet mit der Lebensmittelwirtschaft zusammen, um tierleidfreie, gesunde Lebensmittel zu entwickeln.
Das Good Food Institute (GFI) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die sich für die Transformation des globalen Ernährungssystems einsetzt, um es nachhaltiger, sicherer und gerechter zu gestalten.
Die Hauptmission von GFI ist es, alternative Proteine wie pflanzenbasierte, kultivierte und fermentationsbasierte Lebensmittel zu fördern, um die negativen Auswirkungen der globalen Tierhaltung zu verringern. Diese Alternativen tragen signifikant weniger zu Klimawandel, antimikrobieller Resistenz und Umweltzerstörung bei. GFI glaubt, dass Veränderung möglich ist, und arbeitet daran, den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, Wissen frei zu teilen und auf evidenzbasierten Entscheidungen zu basieren[3].
GFI konzentriert sich auf drei zentrale Bereiche:
GFI arbeitet eng mit Wissenschaftlern zusammen, um Open-Access-Forschung zu pflanzenbasiertem und kultiviertem Fleisch durchzuführen, zu finanzieren und zu fördern. Das Institut veröffentlicht wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Daten, um die gesamte Branche voranzubringen[1][3].
GFI setzt sich bei der Politik für öffentliche Investitionen in Forschung und Infrastruktur für alternative Proteine ein und wirbt für eine verlässliche und transparente Regulierung. Dies umfasst die Förderung fairer Wettbewerbsbedingungen und die Mobilisierung von Ressourcen für die Forschung[1][3].
GFI unterstützt die Lebensmittelwirtschaft dabei, schmackhafte und günstige pflanzenbasierte und kultivierte Fleischprodukte in ganz Europa und weltweit verfügbar zu machen. Das Institut fördert die Entwicklung eines florierenden Ökosystems für alternative Proteinquellen und arbeitet mit Unternehmen jeder Größe zusammen, um Innovationen und Investitionen in diesem Bereich zu fördern[1][5].
GFI ist bestrebt, die Umweltauswirkungen des Ernährungssystems zu verringern und die Risiken für die öffentliche Gesundheit zu minimieren. Hierzu gehören:
GFI ist Teil eines globalen Netzwerks mit Organisationen in den USA, Indien, Israel, Brasilien, Asien-Pazifik und Europa. Die Arbeit von GFI wird durch Spenden von privaten Spendern und philanthropischen Stiftungen wie dem Open Philanthropy Project und der ClimateWorks Foundation finanziert. Das Institut nimmt keine Spenden aus der konventionellen Lebensmittelwirtschaft oder von Unternehmen für alternative Proteine an, um seine Unabhängigkeit und Integrität zu wahren[1][3].
Durch seine umfassenden Bemühungen und strategischen Partnerschaften trägt das Good Food Institute maßgeblich zur Schaffung eines nachhaltigeren und gerechteren globalen Ernährungssystems bei.