Das Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal (WNA NOK) realisiert wasserbauliche Großprojekte am NOK. Es modernisiert und erweitert die Infrastruktur für einen effizienten und sicheren Schiffsverkehr.
Das Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal (WNA NOK) ist eine zentrale Behörde der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV), die sich auf die Realisierung von wasserbaulichen Großprojekten spezialisiert hat. Es ist der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) unterstellt und hat Standorte in Kiel und Brunsbüttel.
Das WNA NOK konzentriert sich auf Neu- und Ausbauvorhaben an Bundeswasserstraßen, insbesondere am Nord-Ostsee-Kanal. Zu den Hauptprojekten gehören:
Die Hauptmission des WNA NOK besteht darin, die Infrastruktur der Wasserstraßen zu modernisieren und zu erweitern, um die Effizienz und Sicherheit des Schiffsverkehrs zu gewährleisten. Die Behörde legt großen Wert auf Ingenieurkompetenz und projektbezogene Lösungen, um die Anforderungen der modernen Schifffahrt zu erfüllen.
Obwohl spezifische Nachhaltigkeitsziele nicht explizit genannt werden, tragen die Modernisierungs- und Ausbauprojekte des WNA NOK zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz der Wasserstraßen bei. Durch den Ausbau der Infrastruktur wird die Kapazität erhöht, was zu einer effizienteren Nutzung der Wasserstraßen führt und somit den Umweltbelastungen entgegenwirkt.
Das WNA NOK ist eine Unterbehörde der GDWS und hat keine administrativen Aufgaben im Bereich der Schifffahrt. Diese werden vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt NOK übernommen. Die oberste Behörde ist das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), das für die strategische Ausrichtung verantwortlich ist.