Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist ein führender Branchenverband, der die Interessen von rund 700 Unternehmen im öffentlichen Personenverkehr und Schienengüterverkehr vertritt. Er fördert nachhaltige Mobilität, setzt sich für innovative Lösungen ein und gestaltet die Mobilitätswende in Deutschland aktiv mit.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist ein zentraler Branchenverband, der die Interessen von rund 700 Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV) und des Schienengüterverkehrs (SGV) in Deutschland vertritt. Gegründet im Jahr 1991 durch die Fusion des Verbands Öffentlicher Verkehr (VÖV), des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahnen, Motorwagen und Bergbahnen (BDE) und des VÖV der ehemaligen DDR, blickt der VDV auf eine reiche Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1846 reicht.
Der VDV ist bestrebt, die Mobilitätswende in Deutschland voranzutreiben und setzt sich für einen Ausbau und eine höhere Qualität des öffentlichen Verkehrs ein. Die Vision des VDV ist es, den öffentlichen Verkehr besser, flexibler, einfacher, innovativer und fairer zu gestalten. Der Fokus liegt auf einer nachhaltigen Entwicklung, die alle mitnimmt – in der Stadt und auf dem Land[1].
Der VDV vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Parlamenten, Behörden, der Industrie und anderen Institutionen. Er hat Büros in Köln, Berlin und Brüssel und ist in neun regionalen Gruppen sowie in sechs allgemeinen und 19 Fachkomitees organisiert. Über 400 Experten arbeiten in diesen Komitees ehrenamtlich an den Herausforderungen des Sektors und entwickeln VDV-Empfehlungen und -Berichte[1].
Der VDV spielt eine zentrale Rolle bei der Lösung verkehrlicher Herausforderungen und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsunternehmen, der Politik und der Wirtschaft, um eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität zu gewährleisten.